Im damals noch ländlich geprägten Schnelsen ergriffen die faschistischen Machthabenden vielfältige Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer menschenverachtenden Ziele. Stationen der Rundfahrt sind Orte, die an Schicksale von Verfolgten des Naziregimes erinnern, sowie Areale, auf denen zivile Arbeitskräfte oder Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichteten, bzw. Stätten, an denen sich ihre Wohnunterkünfte befanden. Thematisiert werden auch Beispiele von Mitgefühl und Solidarität, die manche Ortsansässige den Opfern von Gewalt entgegenbrachten. Die Tour wird durchgeführt von Dieter Wilde (VVN-BdA Eimsbüttel) und Heinrich Flügge (Schnelsen-Archiv e.V.).
Begrenzte Teilnehmendenzahl, Anmeldung bis 30. April 2025, 10 Uhr unter: fluegge@schnelsenarchiv.de
Eintritt frei, Spenden erbeten