MOTOR DER GLEICHSCHALTUNG – ZUM NS-STUDENTENBUND AN DER HAMBURGER UNIVERSITÄT MIT ECKART KRAUSE

Montag, 23. Mai 2016 - 18:00
Hörsaal J, Uni-Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, barrierefrei
AStA der Universität Hamburg, Ref. Öffentlichkeitsarbeit

HVV: S-Bahnstation Dammtor S 21 und S 31 und Metrobusse 4 und 5
Der Nationalsozialismus fand seinen Weg in die deutschen Universitäten durch die Studenten. Wie es einer kleinen Gruppe von Aktivisten gelang, das vermeintlich solide Gefüge der Hamburger Universität in seinen Grundfesten so zu erschüttern, dass binnen kurzem von einer Stätte freier Forschung und Lehre nicht mehr die Rede sein konnte, versucht dieser Beitrag in Zusammenfassung der bisherigen Forschung nachzuzeichnen.
Eckart Krause (Jg. 1943), Dr. phil. h.c., war über 30 Jahre Planer im Fachbereich Geschichtswissenschaft der hiesigen Universität. In den 1980er Jahren Koordinator des interdisziplinären Forschungsprojekts zur Hamburger Universität im Nationalsozialismus, schuf er danach, ebenfalls "ehrenamtlich“, die Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte, in welcher er als Rentner noch drei Tage die Woche anzutreffen ist.

Eintritt: frei