Referentin: Anke Schulz
500 weibliche Häftlinge, ungarische und tschechische Jüdinnen, die zuvor in den Außenlagern des KZ Neuengamme Dessauer Ufer und Wedel gewesen waren, mussten ab 1944 im Außenlager Eidelstedt vor allem Plattenbauten errichten. Der Lagerleiter Walter Kümmel wurde in einem Prozess wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in den 1980er Jahren mit der Unterstützung des Neonazi-Rechtsanwaltes Rieger freigesprochen. Neben diesem KZ betrieben die Nationalsozialisten mehrere Baracken für Zwangsarbeiter aus Polen und der Ukraine. Auch sie wurden zur Arbeit gezwungen, vor allem für die Reichsbahn. Der Rundgang führt zum Gedenkstein und der Gedenktafel in der Randowstraße. http://www.geschichtswerkstatt.lurup.de/index.htm
Eintritt: frei